1952 |
Aus Anlass des 50-jährigen Vereinsjubiläums richtet der MGV das Sängerkreisfest aus. Weihe |
1950 | Es beginnt die Chorleiter-Ära von Willy Brinkmannn aus Neheim. Wilhelm Schlüter wird Ehrenvorsitzender. Neuer Vorsitzender ist Adolf Reuter. |
1946 | Am Neujahrstag beschließen 25 alte und neue Sänger die Wiederaufnahme der Singetätigkeit. Vorsitzender ist Wilhelm Schlüter. Die Dirigentenschaft übernimmt Lehrer Franz Wiegardt aus Günne. Zu den Sängern der ersten Stunde kommen bald 15 weitere hinzu |
1943 | In der Nacht zum 17. Mai wird die Staumauer der Möhnetalsperre bombardiert und zerstört. Durch die Wasserfluten gehen Vereinsfahne, Urkunden und Protokolle unwiederbringlich verloren. |
1939 | Im Verlauf der Kriegsjahre kommt der Chorgesang zum Erliegen. |
1936 | Der Vorsitzende Heinrich Köhler gibt sein Amt „umständehalber“ auf. Neuer Vorsitzender ist Wilhelm Wilmes. |
1933 | Die Nazi-Diktatur des Dritten Reiches hat begonnen. Auch der Protokollführer des MGV schließt seine Niederschriften nun mit „Gut Sang, Heil Hitler“. Vorsitzender Heinrich Storck legt sein Amt vor Ablauf der regulären Zeit nieder. Neuer Vorsitzender ist Heinrich Köhler. Der Vorsitzende des Haar-Börde-Sängerbundes vollzieht beim MGV den Akt der als „Gleichschaltung“ bezeichneten Vereinheitlichung mit allen staatlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen und Organisationen im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. |
1929 | Chorleiter ist wieder Antonius Pröpper, Vorsitzender wieder Heinrich Storck. |
1927 | Der MGV feiert das 25-jährige Bestehen im Rahmen des![]() 1. Bundesfestes des Haar-Börde-Sängerbundes in Günne. Der MGV ad St. Antonium Günne im Jubiläumsjahr 1927. |
1925 | Gründung des Haar-Börde-Sängerbundes, später: Sängerkreis Haar-Börde. |
1924 | Die Chorleitung wird von Lehrer Hans Sonntag aus Soest übernommen. |
1921 | Neu aufgeblühtes Vereinsleben mit Auftritten im weltlichen und kirchlichen Raum sowie erstmals auch Theateraufführungen (diese zuletzt 1961). |
1920 | Unter dem Dirigenten Antonius Pröpper jr. aus Neheim wird wieder regelmäßig gesungen. Vorsitzender ist Wilhelm Wiegand. Ihm folgen bis 1929 mit jeweils kurzer Amtszeit Franz Rahmann, Josef Bittis, Heinrich Storck, Heinrich Hunecke, Theodor Köhler und – nochmals – Franz Rahmann. |
1914 | Während des Ersten Weltkriegs (1914 – 1918) ruht das Singen im MGV. |
1909 | Pfarrvikar Alois Schulte übernimmt die Chorleitung. |
1904 | Erstes Sängerfest des MGV in der Günner Schützenhalle mit Gastvereinen. |
1902 | Im Gründungsjahr sind 32 Männer - aus Günne, Brüningsen, Hewingsen und auch einer aus Niederense - Mitglieder des Vereins, der sich nach dem Schutzpatron der Gemeinde Männer-Gesang-Verein ad St. Antonium Günne nennt. Initiator für die Gründung ist Pfarrvikar Schmidt, Vereinsvorsitzender ist Wilhelm Jürgens. Dirigent ist Lehrer Richard Klein aus Günne. |